might be go(o)d
GesichterDrüber
Der Text

Notiz am Rande des Wahnsinns

ist eine Reaktion auf

Ich bin ein Erbauer und ein Vernichter.

Ich fresse Menschen und

speie sie wieder aus.

Ich befreie und nehme gefangen.

In seiner ganzen Komplexität

ist der Mensch doch immer noch ein Affe.

 

Was ist denn schon bedeutend für Es,

dressierbar wie ein Hund

lässt es sich kontrollieren

durch den nie endenden Wahnsinn

der Unzufriedenheit,

der Qual der Existenz.

 

Es erhebt nicht mal den Kopf

um einen Blick um sich zu wagen,

denn wer versucht zu entkommen

wird bestraft.

 

Tosend ist das Meer und

schreiend zieht der Wind über das Land,

alles, was nicht fest zementiert ist,

in Grauen Beton, wird hinfort gerissen.

 

Das Kreischen der unerhörten Seelen,

ein letztes Mal,

unüberhörbar,

zu spät um sie zu retten.

 

Ein letztes Mal, gefoltert,

ein letztes Mal bis zum Ersticken gequält.

Aus, aus und vorbei,

verschlungen auf ewig

von ihren eigenen Dämonen,

von denen man Ihnen sagte,

dass sie nicht existieren.

 

Doch nun?

Sieht Es etwa immer noch nicht?

 

Tag für Tag, stehen sie am Rand

und sehen zu wie das Leben an Ihnen

vorbei rast.

Hilflos schleppen sie sich

unter der heißen Wüstensonne

durch den Sand,

mittendrin durch das Nichts,

verborgen durch das "alles gut".

 

Es fühlt sich an, als wäre jede,

eine Rhetorische Frage.

Als wäre die Antwort auf Alles

schon längst bekannt und

jeder wüsste die Wahrheit

doch ist man der Einzige,

der nichts weiß.

 

Und irgendwann, kriecht sie an einem hoch,

die Müdigkeit,

Es ist leid, zu sein.

Immer schwerer werden die Schultern

und das Haupt wird zur Last.

Schlussendlich wird auch das Herz müde,

krampft noch ein letztes Mal

mit aller Kraft bevor es erschlafft.

 

Rasende, unendlich viele Gedanken,

unaufhörlich einschlagend

auf einen stecknadelgroßen Punkt.

Jeden Tag aufs Neue erdrückt von Ihnen

schreien und klagen sie an,

wie ein Orkan der auf das Land trifft

und all das mühselig Erbaute

in Trümmer und Staub verwandelt.

 

Keine Klarheit.

Nur ein dichter Nebel.

Ich bin ein Erbauer und ein Vernichter.

Ich fresse Menschen und

speie sie wieder aus.

Ich befreie und nehme gefangen.

In seiner ganzen Komplexität

ist der Mensch doch immer noch ein Affe.

 

Was ist denn schon bedeutend für Es,

dressierbar wie ein Hund

lässt es sich kontrollieren

durch den nie endenden Wahnsinn

der Unzufriedenheit,

der Qual der Existenz.

 

Es erhebt nicht mal den Kopf

um einen Blick um sich zu wagen,

denn wer versucht zu entkommen

wird bestraft.

 

Tosend ist das Meer und

schreiend zieht der Wind über das Land,

alles, was nicht fest zementiert ist,

in Grauen Beton, wird hinfort gerissen.

 

Das Kreischen der unerhörten Seelen,

ein letztes Mal,

unüberhörbar,

zu spät um sie zu retten.

 

Ein letztes Mal, gefoltert,

ein letztes Mal bis zum Ersticken gequält.

Aus, aus und vorbei,

verschlungen auf ewig

von ihren eigenen Dämonen,

von denen man Ihnen sagte,

dass sie nicht existieren.

 

Doch nun?

Sieht Es etwa immer noch nicht?

 

Tag für Tag, stehen sie am Rand

und sehen zu wie das Leben an Ihnen

vorbei rast.

Hilflos schleppen sie sich

unter der heißen Wüstensonne

durch den Sand,

mittendrin durch das Nichts,

verborgen durch das "alles gut".

 

Es fühlt sich an, als wäre jede,

eine Rhetorische Frage.

Als wäre die Antwort auf Alles

schon längst bekannt und

jeder wüsste die Wahrheit

doch ist man der Einzige,

der nichts weiß.

 

Und irgendwann, kriecht sie an einem hoch,

die Müdigkeit,

Es ist leid, zu sein.

Immer schwerer werden die Schultern

und das Haupt wird zur Last.

Schlussendlich wird auch das Herz müde,

krampft noch ein letztes Mal

mit aller Kraft bevor es erschlafft.

 

Rasende, unendlich viele Gedanken,

unaufhörlich einschlagend

auf einen stecknadelgroßen Punkt.

Jeden Tag aufs Neue erdrückt von Ihnen

schreien und klagen sie an,

wie ein Orkan der auf das Land trifft

und all das mühselig Erbaute

in Trümmer und Staub verwandelt.

 

Keine Klarheit.

Nur ein dichter Nebel.

March 9, 2024
Lyrik

Reaktionen auf diesen Text

No items found.